Bundesrat Martin Pfister informiert sich in Payerne über Arbeiten für den F-35 und Investitionen in die Region
Bern, 09.10.2025 — Auf dem Militärflugplatz Payerne haben die Arbeiten zur Einführung des neuen F-35A begonnen. Die RUAG MRO tätigt grosse Investitionen zur Wartung des Kampfflugzeuges, die Luftwaffe richtet ein Trainingszentrum mit Simulatoren ein und Westschweizer Technologieunternehmen profitieren von den Offsetgeschäften der Beschaffung. Bundesrat Martin Pfister, Chef VBS, informiert sich heute über den Stand der Arbeiten und tauscht sich mit Interessensvertretungen aus der Region aus.
Bei einem Besuch verschiedener Standorte in Payerne macht sich Bundesrat Martin Pfister, Chef des Eidgenössischen Departementes für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS, ein Bild über die Fortschritte der verschiedenen Arbeiten im Zusammenhang mit dem neuen Kampfflugzeug F-35A.
Wartung des F-35A in der Schweiz
Die RUAG MRO übernimmt künftig die Wartung des F-35A in der Schweiz und tätigt in diesem Zusammenhang auch in Payerne Investitionen in ihre Infrastruktur und Personal. In diesem Kontext wird RUAG in der Romandie eine Wertschöpfung und Investitionen in der Höhe von 100 Millionen Franken tätigen.
Mit dem F-35A verändert sich auch die Pilotenausbildung. Künftig werden die Luftwaffenpiloten einen grösseren Teil ihrer Trainingszeit im Simulator absolvieren. Die Anzahl Starts und Landungen wird sich verkleinern, womit auch die Lärmbelastung in der Umgebung sinkt. Die Bautätigkeiten für diese Ausbildungsinfrastruktur auf dem Militärflugplatz Payerne haben begonnen.
Chancen für die Westschweizer Industrie
Die Beschaffung des F-35A bringt auch Aufträge für Unternehmen in der Region. Um sich dazu auszutauschen, besucht Bundesrat Pfister auch SwissAeropole, den Technologiepark in Payerne, und die Communauté régionale de la Broye (COREB).
Begleitet wird er von Verwaltungsratspräsident Jürg Rötheli und weiteren Vertretern von RUAG sowie der Luftwaffe.