Presseförderung: Bundesrat lehnt neue Subvention ab
Bern, 21.12.2005 - Der Bundesrat will die Subventionen für die indirekte Presseförderung, wie vom Parlament bereits einmal beschlossen, Ende 2007 auslaufen lassen. Angesichts des klaren Sparauftrags kann er eine neue Giesskannensubvention nicht vertreten. Die zusätzlichen Mittel müssten wegen der Schuldenbremse bei einer anderen Aufgabe eingespart werden. Die flächendeckende Zustellung mit Zeitungen und Zeitschriften bleibt indessen auch ohne Subvention gesichert.