Lockerung von Briefmonopol keine Gefahr für Service public
Bern, 18.8.2005 - Die Senkung der Monopolgrenze für Briefe auf 100 Gramm gefährdet die flächendeckende Grundversorgung und ihre Finanzierung nicht. Nicht benachteiligt würden die Rand- und Berggebiete. Zu diesem Schluss kommt eine vom UVEK in Auftrag gegebene, unabhängige Studie. Sie ist eine Grundlage für den Bundesrat, der im September über die Marktöffnung entscheidet. Das Parlament hat sich bereits 2002 für eine Senkung der Monopolgrenze ausgesprochen. Bundesrat Leuenberger versprach damals, vorgängig die Folgen der Marktöffnung abklären zu lassen.